Baubiologe Dirk Schumacher Sachverständiger für Schimmelpilzsanierung
Staatlich geprüfter Desinfektor
Mobilfunk-Strahlung
Ein weiterer Bereich der Baubiologie ist der Bereich Mobilfunk-Strahlung. Dazu kommt die W-Lan Strahlung. Diese sind dem Bereich Hochfrequenz zuzuordnen. In internationalen Studien gibt es Anzeichen dafür, dass diese Strahlungsarten schädlich sein könnten.
In meinem beruflichen Alltag treffe ich immer wieder auf Menschen, die eine besondere Empfindlichkeit gegenüber solchen Strahlen entwickelt haben.
Sollten Sie Beschwerden auf diese Art von Strahlung zurückführen, nehme ich gerne orientierende Messungen für Sie vor, um das allgemeine Strahlungsniveau in Ihrem Umfeld einschätzen zu können.
Es ist tatsächlich möglich Abhilfe zu schaffen.
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Materialien mit deren Einsatz ein Großteil der Strahlung wirksam abgeschirmt werden kann.
Bei Neubau- oder Umbaumaßnahmen ist es möglich den Strahlenschutz direkt zu integrieren. Selbst wenn Sie nur das Schlafzimmer abschirmen, kann das einen großen Effekt haben, denn in fast keinem Raum hält man sich länger auf.
Das macht auch deshalb Sinn, weil die Strahlung in der Zukunft eher zu- als abnehmen wird. Man denke nur an den neuen 5G-Standard, der in seinen physiologischen Auswirkungen umstritten ist.
Allgemein gilt:
1. So wenig mit Mobiltelefonen telefonieren wie möglich. Das gilt vor allem für Kinder !
2. W-Lan, sofern man es nutzt, möglichst nach Gebrauch (über Nacht) ausschalten. Kabelgebundene Verbindungen sollten bevorzugt werden.
Elektromagnetische Strahlenbelastung
Es ist anzunehmen, dass elektrischer Strom in Form von Gleichstrom bzw. Wechselstrom ungünstige Wirkungen auf den menschlichen Organismus hat.
Nachgewiesen ist die Reizung von Nerven-und Muskelzellen bei niederfrequenter Strahlung (z. B. diverse Haushaltsgeräte und Lampen), sowie die thermische Wirkung hochfrequenter Strahlung (z. B. Handy). Die Wirkung dieser Strahlen nimmt mit der Entfernung vom Emittent rapide ab.
(Quellen: Bundesamt f. Strahlenschutz, Bundesinstitut für Risikobewertung.)
Da es im Körper natürliche elektrische Felder gibt, wie z. B. Nervensignale in Form von elektrischen Impulsen oder Stoffwechselvorgängen, ist es naheliegend, dass diese durch künstliche Felder gestört sein könnten.
Offizielle Grenzwerte sind in der 26. Bundesimmissions-Schutzverordnung (26. BImSchV) festgelegt.
Vorsorglich rät das BfS zur Minimierung von Strahlenbelastung im öffentlichen und häuslichen Bereich.
Die Baubiologie hält anerkannte Mess- und Abschirmverfahren zur nachweisbaren Reduzierung von EMF im häuslichen Bereich oder auf dem Arbeitsplatz für Sie bereit.